Grand Opening! Vernissage der Kunstausstellung, Performances, Musik, Bar
specials: "Are you a happy mesh?" & "G.-Ai"

The media artist duo nox&honig (kathrin hunze & thomas hack) focuses on generative real-time systems which embody complex interactions. Their works analyse the boundaries and similarities of artificial and natural systems. Are you a happy mesh? is an audiovisual performance that explores the concept of the "happy virtual body" and is part of the "Data Me" series that investigates post-digital ways of life of nature, human and machine in digital space.

The digital world is a place where reality collapses, and it seems that everything is possible. Become an idol and perform in front of an audience, where the avatar you created transforms the space into a brilliant show—an attempt to create a digital realm where everyone can be an idol, no matter the limits. “G.–Ai performance” uses constructed narratives in the idol industry and tries to reinvent and deform them.

Die besten Basler Livecoder:innen bieten eine einmalige Performance in der Live Visuals mit generierten Sounds kombiniert werden.

Eröffnungsinterview mit Adrienne Fichter rund um «fact/fake/fiction» und Datenschutz

When considering sustainability and digitality, the focus often falls on the extractive practices for rare resources and the power consumption of data centers, streaming services, and AI compute. While acknowledging these issues, it’s also crucial to consider how digitality and our own practices can support sustainability goals. The evolving concept of digital sustainability provides criteria and guidelines for positive digital practices.

Seit Menschen in von Hierarchie geprägten Kontexten Arbeit leisten, werden sie überwacht; die Observation am Arbeitsplatz ist kein Phänomen des 21. Jahrhunderts. Die jüngeren Entwicklungen in der digitalisierten Arbeitswelt – insbesondere People Analytics – ermöglichen dem Arbeitgeber nun jedoch, die Arbeitnehmenden in einem bisher nie dagewesenen Ausmass und mit bislang unerreichter Intensität zu überwachen. Wie beeinflusst dies die Balance des Machtverhältnisses zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmenden?

Um über unsere Daten wirklich selber bestimmen zu können, müssen wir auch die Services welche diese Daten konsumieren selber betreiben. Dieser Vortrag stellt Ideen vor, wie wir dies für uns selbst, unsere Freunde, Familie und als Gemeinschaften realisieren können.

Die umfassende Digitalisierung des Staates dürfte viel größere Umwälzungen nach sich ziehen als gemeinhin angenommen. Ursache sind digitalen Dynamiken, die schon in der Privatwirtschaft zu Fehlentwicklungen und Machtanhäufungen geführt haben.

Diese Dynamiken könnten mit der Zeit die Gewaltenteilung aushöhlen, den Föderalismus schwächen und für spürbar mehr staatliche Steuerung und Kontrolle sorgen. Allerdings könnten sich auch die demokratischen Institutionen den neuen digitalen Spielregeln anpassen.

Datengetriebene Infrastrukturen verarbeiten die Welt in Mustern und Wahrscheinlichkeiten.
Was bedeutet dies für User – sind User einfach das Futter für datengetriebene Umgebungen?
In dieser dialogischen Lecture befassen wir uns mit den Phänomenen der datengetriebenen Infrastrukturen aus der Sicht von Usern: mit welchen Tricks bringen uns Technologien zum funktionieren? Und mit welchen kleinen Hacks können wir uns im digitalen Alltag behaupten?

Befreie dein Android

Mobiltelefone mit dem Android-Betriebssystem sind eng an Dienste von Google gebunden. Datensouveränität und Privatsphäre sind so kaum zu gewährleisten. In unserem Workshop lernst du, wie du diese zurückerlangen kannst. Mit einfachen Mitteln kannst du auch heute schon dein Telefon ein Stück sicherer und freier machen. Durch die Nutzung alternativer App-Stores wie F-Droid stehen dir tausende hochqualitative und quelloffene Applikationen zur Verfügung.

Wieviele Identitäten haben wir? Wie gestalten wir unsere digitalen Profile? In diesem Workshop beschäftigen wir uns mit Personas, den eigenen Werten und entwickeln ein individuelles Heiku Mantra für den Transfer in die Praxis.

"Leaky Networks and Bareback Browsing: Technopolitics of Leaks" is a performance lecture in promiscuous mode that aims to trace a genealogy of the current technopolitics of closure and securitization as a phallocentric fiction. Drawing on Luce Irigaray Mechanics of Fluids, and the notion of promiscuity within queer subculture, this analysis advocates for embracing and reclaiming the inherent leakiness and promiscuity of our networks, to initiate forms of “bareback browsing”.

This talks presents the AI-based intervention »Flatware, Hardware, Software, Wetware« (2024) by the Hertzlab, ZKM Karlsruhe’s own department of artistic research. Through the usage of AI, we are constantly challenged to find new individual interpretations of classic »flatware«, artworks drawn for the ZKM Collection. The supposedly true description of a work shown in a smart text label is actually tongue-in-cheek AI disinformation that invites us to make our own interpretation on the institution itself.

Glaubt ihr, was ihr seht? Darf man das wirklich nicht? Rechtsanwalt Sven Kohlmeier greift Rechtsirrtümer im digitalen Raum auf. Interaktiv können die Teilnehmenden bei "Fact or Fake?/Wahr oder falsch?" Fragen beantworten, bevor die rechtliche Auflösung erfolgt. Überraschende und lustige Erkenntnisse aus der digitalen Jura-Bubble sind garantiert.
Keine Jura-Kenntnisse erforderlich, für die Teilnahme wird ein Smartphone benötigt.

Dirty data refers to data that is somewhat faulty and requires to be removed in data preprocessing. In 1980s, non-white women’s body size data was categorized as dirty data, now, in the age of GPT, when “scale-up” first is the golden rule, when researchers/engineers scraping the internet to get as much free data as possible, what is considered as dirty data and how are they removed from massive training materials?

Die KuratorInnen führen durch die Ausstellung

While AI image generation tools appear to be undeniably professional at hallucinating the biases of their datasets into their pixelated outputs, they are lacking when it comes to producing accurate images of graphical user interfaces (GUIs), either of smartphones or computer operating systems. Perhaps this suggests that, in a world of AI-generated images, screenshots are more trustworthy than regular photographs, and that GUIs are less deceptive than one might think.

Generative KI, wie in chat bots angewandt, stellen den Datenschutz auf den Kopf. Sie sammeln massenhaft Personendaten, trainieren damit ihre Modelle und spucken die Informationen verfremdet wieder aus. Die Betroffenen können dabei weder ein datenschutzrechtliches Auskunfts-, Berichtigungs- noch ein Löschrecht in Anspruch nehmen. Bedeutet KI das Ende des Datenschutzes oder der Datenschutz das Ende von KI?

This talk aims to provide insight into the image analysis techniques used by OSINT analysts, along with DIY tools created by enthusiasts who practice OSINT informally online. The goal is to invite artists, designers, and anyone interested in the topic to reflect on the potentials and limitations of using images as evidence, in an environment increasingly conducive to disinformation.

Ein effektiver Datenschutz weiss, was er schützen soll. Doch genau dies ist beim beim Schweizer Datenschutzgesetz nicht gegeben. Daher wollen wir uns in einem World-Café anhand der sieben Schutzziele aus dem Datenschutz-Konzept der Digitalen Gesellschaft einem modernen Datenschutz annähern.

Überraschungsfilm aus der Kollaboration mit dem Bildrausch Festival

Der lange HTP-Abend! Mit Live-Musik, Theater, Performances, Party. Und natürlich, zum Thema passend: Cocktails and Mocktails

Verliert die Welt nur durch den Einsatz von computergenerierter Grafik? Wir zeigen wie die Demoszene die Grenzen zwischen Fiktion und Realität dank handgemachter Algorithmen verwischt. Die Kunstwerke lassen uns Materialien, den Weltraum und Geschichten erleben, allein durch die technischen Fähigkeiten ihrer Macher.

"Dünyayı Kurtaran Adam" ("Der Mann, der die Welt rettete") ist ein türkischer Sci-Fi Film aus dem Jahr 1982, der versucht an damalige Erfolgs-Filme aus Hollywood anzuknüpfen und diese teils auch freizügig remixt, weshalb er auch den Spitznamen "Turkish Star Wars" erhielt. "Dünyayı Kurtaran Adam" ist unfreiwillig lustig und einer der "schlechtesten, besten Filme", hat aber aufgrund fehlender Übersetzung bisher nur eine eingeschränkte Fan-Gemeinde. Hier wird erstmals eine deutsche KI-Synchronisiation gezeigt.

Welcome to Sunday! Wir offerieren einen Brunch - und hoffentlich viele interessante Gespräche

Vorstellung der Ergebnisse einer Studie über die Nutzung digitaler Medien bei Kindern und Jugendlichen, unter spezieller Berücksichtigung von Fake News und Datenschutz.

The proposal discusses the intersection of datafication and human emotions rooted in artistic practice to challenge informatics approach to emotions under the framework of emotional AI. The study centers on an artistic exploration involving my logged emotional response as a migrant in exile processed using machine learning. This approach challenges the pragmatic utilitarianism of emotional AI by creating an immersive acoustic performance, transforming algorithmic logic into embodied interaction.

Fakten und Fiktion sind ein wichtiger Teil im Informationskrieg. Was ist wahr und was ist falsch, ist auch aufgrund der neuen technologischen Möglichkeiten immer schwerer Auseinander zu halten. Diese Unsicherheit und das Gefühl den eigenen Sinnen nicht mehr trauen zu können, führt zu Stress. Der Stress betrifft das Individuum als auch die Gesellschaft allgemein. Fakt und Fiktion können durch Stress noch weniger Auseinander gehalten werden. für eine mögliche Manipulation des Betroffenen.

Ein Grundrecht auf digitale Integrität soll eine humane Zukunft im Digitalzeitalter gewährleisten. Aber was bedeutet digitale Integrität? Und weshalb braucht es ein Grundrecht? Diesen Fragen gehen wir nach.

Ein öffentlichen Diskussion im Austausch mit dem Publikum.

Die KuratorInnen führen durch die Ausstellung

FairmediaWATCH überwacht Telegram-Kanäle mit problematischen Inhalten. Im Workshop stellen wir das Projekt vor und diskutieren verschiedene Fallbeispiele.

Gespräch rund um Fact, Fake, Fiction, Bildung und die Idee für einen "Führerschein für Social Media"

Podium mit Expertinnen und Experten aus Kunst, Wissenschaft und Praxis zum Thema «fact/fake/fiction» und digitale Identitäten

Wir treffen uns in der Padelhalle zum Ausklang des HTP24. Mit einem (kurzen, versprochen!) Schlusswort und einer special Performance

Im digitalen Raum wird durch Tracking, Überwachung und Messung von möglichst vielen Informationen versucht abzuleiten, was wir wollen um mittels Werbung darauf zu reagieren.
Diese Live-Performance möchte das Publikum in die Lage des Algorithmus versetzen indem der Künstler durch verschiedene Systeme getrackt wird ohne direkt mit dem Publikum zu kommunizieren. Dieses wird mittels Umfrage gebeten, die möglichen Interessen zu eruieren.